"Die kleine Elbphilharmonie am Huangpu"

17.06.2017: Vortrag "30 Jahre Städtepartnerschaft Shanghai-Hamburg"
von Dr. Karsten Krause, Leiter des Hamburger Konfuzius-Instituts

 

 

 

 

 

 

 

Städtepartnerschaft Hamburg-Shanghai -Vortrag von Dr. Carsten Krause

Mit schwarzem Anzug und schwarzer Krawatte referierte Dr. Krause seine Geschichte der Städtepartnerschaft Hamburg-Shanghai. Die Chinabeziehungen von ihm scheinen so lange zu währen, wie die Städtepartnerschaft, etwa 30 Jahre, sagte Dr. Krause.

In der Senatskanzlei wirkte er grundlegend an der Gestaltung dieser Städtepartnerschaft mit, war maßgeblich auch für das 20-Jährige Jubiläum zuständig. Zum 30-Jährigen Jubiläum sagte er aber inhaltlich nichts, erwähnte keine Veranstaltung.

Auf meine Frage, warum er nur Formalien; Strukturen und sein eigene Chinabiografie vorstellte, antwortete er, dass dies eine tolle Grundlage sei, welche die Städtepartnerschaft ausmache. Die Frage warum er, aufbauend auf seine Anstellung in der Hamburger Senatskanzlei und als langjähriger Chef des Konfuziusinstituts zum 30-jägruhen Jubiläum nicht einige außergewöhnliche, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen mit Shanghai organisierte, sagte er nichts. Er beendete den Vortrag schnell und verschwand.

Ein erstes Gespräch hatte ich mit Carsten Krause als er als Schülerpraktikant in der Senatskanzlei der Senatskanzlei arbeitete. Ein Gesprächstermin mit Ihm bekam ich damals erst, als es ihm von der Dienstellenleitung angeordnet wurde. Eine Stunde. Ich wollte Ideen für die EXPO Shanghai vorstellen, die vom Shanghaier Bürgermeister, von der Shanghaier EXPO-Gesellschaft und der Tongji-Universität kamen. Nach 55 Minuten erklärte er mir immer noch Bestimmungen und Formalien. Ich sagte, mir käme es erst einmal um Inhalte an. Die sollte ich aufschreiben und zuschicken, so Krause.

Damals hatte er offensichtlich bereits ein "Schülernetzwerk" mit ähnlich gestrickten Menschen. Von denen bekam ich einerseits harsche Kritik an den Vorschlägen, die ich nur Dr. Krause zuschickte und welche Sie ja eigentlich nicht kennen durften. Andererseits versuchte das "Netzwerk" auch einiges davon umzusetzen. Doch ohne Seele, ohne Phantasie und besonders auch ohne Projektpartner aus Shanghai.

 

 

 

Dr. Thomas Kiefer
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